i guess the Wo rld - Mo st - Lo wweight - Co okingsystem
...oder, wie aus einem ´ kranken ´ Hirn-Gespinst Realität wurde ;)
- der Grad zwischen ´ Genie & Wahnsinn ´ scheint schmaler zu werden :) -
Auf der allseits bekannten Videoplattform oft gesehen, wie aus ( Getränke- ) Dosen ( oder ähnlichem ) Brenner konstruiert werden, doch der Kopf wollte es gesamtinhaltlich noch einfacher, noch leichter, noch reduzierter, noch kompakter, noch kleiner, noch mehr - ULTRALIGHT !
So erwuchs der Gedanke dies gleichsam old school per kostenfreiem ´Up-Cycling ´zu realisieren.
...auf geht´s...
Als erstes wollte der ´ Brenner ´ konstruiert werden -
bei welchem es sich übrigens IMMER lohnt ihn sich erst mal warm brennen zu lassen und mindestens 2-3 Brennvorgänge durchzuführen, bevor man ihn ad acta legen sollte ! ! !
Genutzt wurden dafür zwei Behältnisse etwas größerer Tee-Lichter ( Edeka ) und schon entstand der erste Prototyp.
Noch nicht wirklich zufriedenstellend wurde umgehend der ´ Prototyp II ´ angegangen ( rechts unten ).
Da die Waage leer nichts anzeigte, wurde selbiger mit 20 ml Spiritis befüllt, so daß sich wohl ein
Eigengewicht von ( ansich nicht mal ) 1 Gramm ergab.
Und schon ging´s an den ersten Brenn-Test :
...entzünden, starten, brennen...
Die obige Bildabfolge zeigt den chronologischen Brennverlauf.
Das Flammbild stimmte recht zufrieden, wenngleich durch Anzahl, Positionierung und Konstruktion der ´Düsen ´ sicherlich noch verbesserungswürdig.
Insgesamt brannten die ca. 20 ml eingefüllten Spiritus bemerkenswerter Weise ca. 12 Minuten.
Jetzt mußte noch der Rest her - Behälter, Deckel, Ständer, Windschutz...
Behälter - 1 Alu Getränkedose 330 ml
( der obere Bereich wurde ´ausgedremelt ´ jedoch der Innenrand ( entgratet ! ) wegen der
höheren Stabilität belassen, mithin der Deckel so perfekt paßte )
Deckel - Plastikdeckel eines Grablichtes ( mittig mit Loch für Büroklammer als Henkel )
Ständer - angepaßt aus Draht ( Kleintier-Außengehege - Draht )
Windschutz - vierfach gefaltete Alu-Folie mit kleiner Klammer
Brennstoff - insgesamt ca. 25 ml Spiritus in kleiner Nalgene Quetschflasche
Auf zum ´ Siede-Test ´ mit jeweils ca. 300ml KALTEM Wasser - es dauerte ca. 4,5 Minuten bis die
ersten Bläschen aufstiegen. Leider vermochte die eingefüllte Spiritusmenge das Wasser nicht gänzlich bis zum absoluten Koch-Vorgang zu erhitzen, jedoch heiß genug ( ´Finger-AUA ´;) ), um einen ebenso ausreichend heißen Tee oder Kaffee genießen zu können ( Teebeutel oder Instant-Kaffee würden bereits vorher im Behälter verbracht werden, um bereits während des Siede-Vorgangs Einsatz zu finden, getrunken werden könnte direkt aus der Dose ).
Im Großen und Ganzen stimmte das ´ DIY-Prinzip ´ recht zufrieden, wenngleich sicher alles in Allem durchaus im Detail noch verbesserungsfähig mittels :
- ( hochfester Temperatur- ) Kleber im Brenner ( am Innenrand ) - ´try & fail ´ um erhofft dem Brenner
mehr Effizienz zu entlocken, in dem der sich verflüchtende Spiritus ( Flamme ) gezielter durch die
Düsen gelenkt wird
- anderer, leichterer Topfständer, dennoch eine solche Konstruktion, welche sich widerrum gleichsam mit
im Behälter verstauen läßt
- die Dose wurde nachträglich noch mit Folie umwickelt, damit man sie unbedarfter berühren kann;
am oberen dünnen Rand könnte man sie jedoch schmerzfrei an-/abheben
( umfassend mit Handschuhen würde sich das erübrigen, so daß das ´ Mehr-Gewicht ´ von 2 Gramm
nicht mehr zu Buche schlagen würde, jedoch die Folie um den äußeren Rand der Dose auch etwas
mehr Stabilität verschafft )
bisheriges Gesamt-Endgewicht für ein
´ komplettes Spirituskoch-SYSTEM ´
75 Gramm brutto
bzw.
46 Gramm netto
- ohne Brennstoff -
Version I ´ old school ´
Brenner Prototyp III
mit verändertem, dreibeinigen Topfständer ( ehemaliger Kleiderbügel ) & Windschutz
Beim veränderten Topfständer erwies es sich als unerwartet schwierig Stabilität zu erreichen.
Versucht wurde es mit ´ gezwirbeltem ´ Draht, welcher jedoch immer wieder herunterrutschte, mit ansich feuerfestem Alu-Klebeband ( hielt der Hitze nicht stand ) und drei angepaßten Rohrstücken aus dem Sanitärbereich, welche sich als zu schwer erwiesen, schlußendlich wurden alte Teelichtbehältnisse zerschnitten, eng um einen Schraubendreher gewickelt und anschließend mit besagtem ALu-Klebeband etwas fixiert.
Ganz schön ´bekloppt ´, aber hier befindet sich sicher noch ´Gewicht-Einsparungspotential ´ durch
dünneres, leichteres Material der Bügel ;)
Vermutlich könnte man aus diesen Gesichtspunkten den Topfständer ( weglassen der ´Standbeine ´) auch im/mit dem Brenner vereinen, jedoch würde dies bedeuten, daß die mittlere Füll-Öffnung des Brenners kleiner ausfallen müßte, selbiger auf Dauer aufgrund der doch eher weicheren Struktur der ehemaligen Teelicht-Behältnisse mittig sozusagen ´ausleiert ´und/oder der Boden den Brenners, auf welchem mittig die Füße des Topfständers stehen, der Belastung des selben, in Verbindung mit aufgestellt befüllter Dose und entstehender Brennhitze, nicht standhalten würde.
Weiteres ´ Potenzial ´ wäre vielleicht bei der Klammer des Windschutzes gegeben, in dem man sie gegen eine Büroklammer austauschen oder gänzlich weglassen würde - ok, wir sprechen von maximal 3 Gramm
´ Gewichts-Einsparung´ ! ;)
Selbiges gilt für den ´ Henkel ´des Deckel, welchen man kürzer und kleiner gestalten und vermutlich
1 Gramm ´ einsparen ´ könnte, wie auch vermutlich selbiges ´ Potenzial ´ beim Deckel selber den
unteren Rand zu entfernen und/oder eine ´ Trink-Aussparung ´ reinzuschneiden.
Widerrum, wenn es einem gelänge einen Deckel zu finden, welcher ansich nicht nur leichter, sondern auch ENGan-/umschließend die Dosen-Öffnung verschließt, würde sich nicht nur der bisherige Deckel ( mit
Klammer-Henkel ) erübrigen, sondern auch das zur Fixierung genutzte Gummiband ...wieder 1 Gramm
weniger möglich :)
Na, dann könnte auch der bis dato belassene Innenrand oben in der Dose entfernt werden ( was gleichsam eine größere Öffnung bedeuten würde ).
Öööööhm...achja, die Farbe an/um die Dose könnte auch noch abgeschliffen werden :)
Summa summarum wären da sicher exzessiv betrachtet durchaus noch 4...5 ggfs. gar 6 Gramm drin....hmmm...man könnte ggfs. gar an/unter 60 Gramm ´all in ´ gelangen ?!
...aber bleiben wir ( zumindest versuchtermaßen ;) ) mal etwas realistisch ! :)
Unboxing Version I - 64 Gramm - ALL IN the can !
Siedetest Version I - teils mit erhöhtem Windschutz ( = mehr Effizienz )
Version II - Topfständer & Windschutz in einem
Siedetest Version II
Der Topfständer der Version II erwies sich zwar als MEGA-UL doch die Entfernung zur Flamme zu gering; ja, man könnte den ´ all in one ´ - Topfständer sicherlich am unteren Rand sozusagen etwas
´ unterfüttern ´ um mehr Höhe zu generieren, doch würde dies wieder ein Mehr an Gewicht bedeuten, ferner hieße es zudem, zwei Elemente / Bauteile mitführen zu müssen, als bei Version I - in einem
Behältnis ( Dose ) alles kompakt - mitführen zu können.
....so, der ´ kranke Zauber ´ hat seine Umsetzung gefunden, jetzt kann sicher wieder gesunder Schlaf gefunden werden ! ;)
Wie vorhergehend dargelegt, gaben die eigenen Überlegungen schlichtweg keine Ruhe, daher wurde durch
neuerliches ´ pimpen ´ ein neues netto - Gesamt´gewicht ´ von sage und schreibe
44 Gramm
erzielt ... schon irgendwie krank ! ;)
Brenner
Der Innenteil wurde um ca. 20 % nach oben herausgezogen und mit ´ Fire Fix ´ Innen und Außen fixiert,
was ein ´Mehr ´ an 2 Gramm ergab; ob selbiger den Sprititus bzw. die Hitze vertragen wird ( angeblich bis 1.100 Grad ) wird sich nach der Austrockung und dem ersten neuerlichen Brenn-/Siedevorgang zeigen; aus der sich ergebenden Spritus Mehr-Menge wird erhofft, daß der Siedevorgang aufgrund längerer Brenndauer vollends erreicht werden wird.
Behälter ( Dose )
Wurde komplett vom Lack befreit, der obere Innenrand mittels eines konventionellen Dosenöffners herausgetrennt, was eine saubere und entgratete, etwas größere Öffnung und somithin 1 Gramm Ersparnis ergaben.
Deckel
Wurde komplett ausgetauscht und aus einem umgebauten Gastro-Kerzenlicht-Behältnis zugeschnitten eingekürzt; der ´ Henkel ´ aus ebensolchen Restbeständen des selben ausgeschnitten und mit ´Fire Fix´
aufgeklebt, was eine Ersparnis von 3 Gramm ergab
Windschutz
Wurde in der Höhe, der Dicke und in der Länge eingekürzt; die Klammer wurde gänzlich durch ein
sehr kurzes, quergedrücktes Stück Draht ( `Klemm-Funktion ´) ersetzt, was mit einer Ersparnis von rund
11 Gramm einherging
Topfständer
Für die Bügel wurden andere Materialien versucht, jedoch aufgrund keiner spürbaren Gewichts-Einsparung wieder verworfen; die Füße wurden aus dickerer Alufolie nach bisherigem Prinzip neu, geringfügig dünner, sauberer und genauer gestaltet, letzendlich durch ´Fire Fix ´ fixiert, woraus sich 1 Gramm Ersparnis ergaben; vermutlich wären hier noch 4-5 Gramm ( all in unter 40 Gramm ?! ;) ) drin, wenn es gelänge ein dennoch stabil ausreichendes, zudem hitzebständiges, dünneres und damit leichteres Material zu finden
und/oder die Breite ( ggfs. sehr geringfügig die Höhe ) einzukürzen
Man mag es kaum glauben, aber diese komische Zahl ´ 44 ´ kam einem schon irgendwie suspekt vor ! ;)
Ob man es nun glaubt oder nicht, aber a bisserl was geht dann wohl doch immer...der Kopf wollte es
unbedingt an oder gar unter 40 Gramm schaffen, was auch erreicht wurde.
...jetzt muß aber mal gut sein ! ;)
Am umkonstruierten Topfständer konnte der Großteil des Gewichts eingespart werden.
Es wurden nunmehr ultraleichte Alu - ´ Rohre´ eines alten Windspiels eingekürzt als Ständer zugeschnitten, welche widerrum mit Löchern versehen waren.
Der Draht wurde durch ein altes Stück Zaun-Fassungsdraht ( Ummantelung demontiert ) ersetzt, welcher etwas dünner, demnach leichter war.
Selbiger wurde mittels vorweggenannter Alu-´Rohre´ am Ende verdreht, damit die stabilisierenden
Standfüße nicht ständig abrutschen. An der Verbindung zu einem Fuß wurde das unterlassen, so daß selbiger abnehmbar ist und der gesamte Topfständer quasi wie ein Fächer ein-/zusammengeklappt werden konnte, um ihn in der Dose verstauen zu können.
Zudem konnte durch das erreichte Mehr-Volumen im Brenner ( insgesamt nunmehr ca. 25ml ) der Siede-Vorgang ( ab ca. 4,5 Minuten ) vollends zum Koch-Vorgang ( ca. 5,5 Minuten ) vollendet werden; es verbleibt im Brenner sogar ein Rest-Spiritus von ca. 2-3 ml.
Summa sumarum könnte man daher folgende Rechnung aufmachen -
WoMoLoCo - NETTO - 36 Gramm
Nalgene Quetschflasche - netto - 5 Gramm
befüllt mit 25 ml Spiritus 25 Gramm
------------------
WoMoLoCo - BRUTTO - 66 Gramm
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sagen wir mal so - Luft nach oben ist doch immer ?!
Wie dem auch sei, sei es das Ego, der Kopf, der keine Ruhe gibt, oder einfach nur der Wille, der es schlichtweg einfach nur noch weiter ausreizen möchte - egal !
Wieder wurde am ´ System ´gefeilt, weil das leidige ´da geht noch was ´ einfach keine Ruhe gab.
Das Material des Topfständer wurde aus dem Modellbaubereich gegen dünneres und leichteres ausgetauscht, die ´ Stabi´s ´ wurden wieder aus verstärkter Alu-Folie und einem Rand eines Teelichts geformt, welcher den dreibeinigen, zusammenklappbaren Topfständer schlußendlich beim Aufbau zusammenhält.
Das´ Gewicht ´konnte neuerlich reduziert werden -
WoMoLoCo - NETTO - - 25 Gramm !
plus Spiritus-Nalgene Flasche - 5 Gramm
-----------------
30 Gramm
+ 25 ml Spiritus 25 Gramm
-----------------
brutto - BRUTTO - 55 Gramm
==========
Gut, gut, in Abhängigkeit des vermeidlich geringeren Gewichts von Titan(draht, statt Edelstahl ), wären hier beim Topfständer vermutlich ggfs. nochmals, vielleicht so um die 1-3 Gramm im Bereich des möglichen, doch ´ bei aller Liebe´ - jetzt ist Schluß ! :)
Aus der Überlegung ´ 2 in 1 ´ erwuchs der Gedanke Brenner & Topfständer zu vereinen, jedoch bedurfte es dazu vornehmlich wohl eher einer stabileren Konstruktion.
Kleine ´ Reise-Spraydosen ´ aus dem Drogerie-Bereich erschienen hier als adäquate Lösung - also auf zum Bau der ´Evolution I ´.
Der erste Prototyp wurde nach der Grundidee ´ Sunny-Side out ´( Oberteil außen über Unterteil ) gebaut, welche sich als kaum ´effizient ´ erwies ( vielleicht lag es aber auch nur am mangelnden Durchmesser der ´ Düsen ´ ), so daß selbiger wieder auseinander genommen und nun nach ´Sunny-Side in ´ ( Oberteil in Unterteil ) umfunktioniert wurde.
Nicht hübsch, aber funktionell - sämtliche Arbeiten erfolgten mit dem ´ besten Freund Hr. Dremel ´ - aber
! ! ! A C H T U N G ! ! !
BEVOR man die Spraydosen öffnet, bitte - ! UNBEDINGT ! - durch Leerdrücken den Druck ablassen ! ! !
Da die Variante ´ Evolution I ´ nicht als wirklich schön, sondern vielmehr als ´ unschöner Prototyp ´
betrachtet werden darf, ging es wenig später an II. Stufe der Evolution :)
Rein optisch sagte die Bauweise ´ Sunny-Side out´ einfach mehr zu, so daß diesem Prinzip treu geblieben werden wollte, zeitgleich eine höhere Effizienz erwünscht gewesen war. Also blieb wohl nur noch die Variante mit ´ Beschleuniger-Innenring´ .
Gesagt - Getan, der Innenring wurde aus einer handelsüblichen Getränkedose ´ gefrickelt´ ( natürlich wurden am ( später ) unteren Ende nicht die Durchlässe für den Spiritus vergessen ).
Zur einfacheren Vereinigung ( zusammenstecken ) wurde das Oberteil am unteren Ende mittels Heißluft-
Föhn leicht erwährmt.
Zudem sehr schöner Neben-Effekt : mit einem Schleifbürsten-Aufsatz des drehfreudigen Freundes wurde der Lack entfernt, was zeitgleich wohl für ausreichende Wärme sorgte, um auch das untere Ende des Brenner schöner, optisch als ´1 Teil ´ gestalten und erscheinen zu lassen.
Obschon kleiner ( niedriger ) erwies sich diese Variante ´ganze 2 Gramm schwerer ´ als ´Evolution I ´, was wohlmöglich auf der Material-Stärke der Spraydose, welche aus einem anderen Drogeriemarkt stammte und aus einem anderen Artikels bestand, zu beruhen scheint.
Brenner - Vorteile Brenner - Nachteil
stabil, sehr effizient ´Gewicht ´ - 15 Gramm
KLAR ! - die Varianten ´ Evolution I & II ´ mögen zwar Brenner und Topftständer vereinen, sind jedoch
´ viiiiiiiiiiel zu schwer ´ ! :)
Daher ratterte das Hirn erneut über eine andere, weitere Lösung.
Hier das Ergebnis dieser geistigen Ergüsse ! :)
Rückkehr zu den Teelicht-Behältnissen, welche zur Verstärkung der Wände innen mit einem ergänzenden Ring aus Alu(dose) versehen wurden.
Es wurden zwei Varianten gefertigt, wobei es sich per - try & fail - erwies, daß es galt auf zwei Kriterien zu achten :
* Abstand Flamme zum Behältnis
* Durchmesser der ´Düsen ´
Der Siedepunkt mit KALTEM Wasser wurde ( im Falle mit Windschutz ) wieder nach ca. 5,5 Minuten erreicht, danach brannte der Brenner noch ca. 1,5 Minuten
... jetzt kommt der´ BURNER ´!
WoMoLoCo - NETTO - - 22 Gramm !
plus Spiritus-Nalgene Flasche - 5 Gramm
-----------------
27 Gramm
+ 25 ml Spiritus 25 Gramm
-----------------
brutto - BRUTTO - 52 Gramm
==========
Fazit
Es ist völlig klar, daß es sich um - kein - sehr hochwertiges, maximal effizientes und/oder professionelles
´ Koch-System ´ handelt, doch sich selber bewiesen werde wollte, daß aus eigenen Gedanken, Ideen und Vorstellungen, mit simpelsten vorhandenen Materialien ein solches ULTRALEICHT System, quasi als
´ all in one ´- Lösung realisiert werden kann.
... doch schön zu sehen, womit sich ´ alte ( ´ kranke ´) Menschen so beschäftigen können ´ ! :)
P.S.:
zwei Dinge, welche den inneren Ehrgeiz ( das ´ kranke Hirn ´ ) noch nicht vollends loslassen -
1. Variante ´ Nonplus-Ultra ´ mit Innenring/Beschleuniger versehen
dadurch
2. die Düsen weiter nach oben verlegen zu können,
damit
3. mehr Spiritus eingefüllt werden kann
und
4. eine längere Brenndauer erreicht wird
´ Scotty an Brücke ... irgendetwas stimmt da mit dem Pozessor wirklich nicht ! ´
...ich hab´s wirklich getan - es ging einfach nicht anders ! ;)
Lassen wir diese Variante mal als das ´Nonplus-Ultra EVO I´ bezeichnen :)
Zwei Teelicht-Behältnisse, innerer Stabilisator- und Beschleuniger-Ring aus Alu-Dosen gefrickelt.
Dreifach ´ freigebrannt ´, dann erfolgte der erste ´ Koch-Versuch ´.
( es bewarhrheitete sich erneut, daß das freibrennen gute Dienste leistet; man darf sich nicht so schnell
aus der Fassung bringen lassen, wenn die ersten ein bis zwei Versuche nicht den gewünschten
Effekt erzielen ! )
angenehmer Neben-Effekt :
* es paßt mehr Spiritus hinein
* Side-Burner mit 7 Gramm ULTRA-leicht
* bereits nach 4,5 Minuten kochte das Wasser
* danach brannte der Brenner noch weitere ca. 7,5 Minuten, so daß ein weiterer Siedevorgang sicher
möglich gewesen wäre
WoMoLoCo Nonplus-Ultra EVO I
- NETTO - - 24 Gramm !
plus Spiritus-Nalgene Flasche - 5 Gramm
-----------------
29 Gramm
+ 25 ml Spiritus 25 Gramm
-----------------
brutto - BRUTTO - 53 Gramm
==========
Bei der nächsten ( letzten ?! ;) ) Variante wird vermutlich auf den Feuerfest-Kleber verzichtet, da die oberen und unteren ´ Ecklaschen ´ des Beschleuniger-Rings erhofft ausreichend Stabilität zur inneren Fixierung bieten würden, ferner wird selbiger sicher vom Durchmesser etwas größer ausfallen und nicht mehr ´ überlappend ´ gestaltet werden, sowie die äußere Alu-Klebeband - Ummantelung entfallen
...da ist also noch Luft nach oben :)
... diese komischen 3 Gramm müssen da noch weg :)
Die Nonplus-Ultra EVO I - Variante ließ keine Ruhe, also früh(er) auf oder schneller heim ! ;)
Hier die ( finale ? ;) Nonplus-Ultra EVO II - Variante ...
WoMoLoCo Nonplus-Ultra EVO II
- NETTO - - 19 Gramm !
plus Spiritus-Nalgene Flasche - 5 Gramm
-----------------
24 Gramm
+ 25 ml Spiritus 25 Gramm
-----------------
brutto - BRUTTO - 49 Gramm
==========
Brenner- Vorteile
ausreichende Größe für Siede-Vorgang, effektiv, ULTRA-leicht mit lediglich 6 Gramm !
Konstruktion
Brenn- & Siedetest
Nach ca. 4,5 Minuten kochte das Wasser, danach brannte der Brenner noch weitere ca. 7,5 Minuten, so daß ein weiterer Siede-Vorgang von 330ml KALTEM Wasser sicher auch noch möglich gewesen wäre.
WoMoLoCo - MINIMO
Einfach mal machen ...ansich galt es nur, den Back-Up - Brenner ( 77 Gramm ) zu reduzieren, daraus erwuchs eine weitere ´kranke ´ Variante :)
WoMoLoCo MINIMO
- NETTO - - 17 Gramm !
plus 3 gefüllte Spiritus -
MINI-Flaschen - 21 Gramm
-----------------
brutto - BRUTTO - 38 Gramm
=========
- konventionelle Bauweise als Side-Burner mit Beschleuniger-Ring
Dosenkocher I
Gebaut aus handelsüblichen 330ml - Dosen, jedoch extrem klein, leicht, schmal gehalten.
Noch niedriger erscheint kaum möglich, da sich durch die Innenwölbung Ober- & Innenteil sehr nahe sind.
Dosenkocher II
Gebaut aus eher seltenen 150ml - Getränkedosen.
Version dazu gedacht mittels aufbördeln der Dosen-Öffnung ( 330ml ) darin Platz finden zu lassen.
Warum gerade diese Variante leider 2 Gramm ´ schwerer ´ ist als die vorhergehende, bleibt wohl ein Rätsel.
Vermutlich könnte man bei beiden Varianten noch 1 - 2 Gramm herausholen, wenn man die Ummantelung aus Alu-Klebeband entfallen lassen würde, jedoch hat sich - gerade bei der Variante II - gezeigt, daß nach abschleifen der Lackierung die Substanz der Dosen, die Seitenwände doch sehr, sehr dünn werden.
Topfständer
Brenner
Gesehen und spontan erworben wurden bei einem allseits bekannten ´ Billig-Klamotten ´- Anbieter mit den drei kleinen roten Buchstaben Mini-Duft-Spraydosen-Kartuschen und einfach mal umgebaut.
Die Spraydose wurde, um ein Mehr an einfüllbarem Spiritus zu erhalten, nicht gekappt, deshalb erscheine u.a auch der Einbau eines Beschleunigers zu müßig; das Innenleben wurde daher über die obere Öffnung ´herausgefrickelt´.
Beim ersten Brenner-Test erschien die eingefüllte Spiritus-Menge anhand der Brenndauer noch ausreichend für einen Siede-Vorgang - oder zumindest ausreichend temperiertem Wasser - von sicherlich max. nur 330 ml, jedoch aufgrund der deutlich dünneren Bauweise der Spraydose, mag die Konstruktion ohne Topfständer doch wohl zu instabil sein.
Der ´ Brenner´ hat übrigens ein nachgewogenes Gewicht von 5 Gramm.
Konstruktion ähnlich bisheriger Spraydosenbauweise mit Beschleuniger-Innenring, jedoch mit Keramikwolle gefüllt, um ein erhofft effizienteres und längeres Flammbild zu erhalten.
Tatsächlich wurde eine ca. 2-3 Minuten längere Brennzeit herausgeholt, ob dies jedoch vornehmlich ursächlich der Keramikwolle zu danken ist, oder eher der etwas größeren, höheren Bauweise, damit mehr Spiritus-Inhalt, müßte noch eroiert werden, in dem jener mit Keramikwolle das weitestgehend identische Volumen hätte, wie ohne die selbe, jedoch erscheint es subjektiv effizienter zu sein, was der nachstehende - nicht höchst-wissenschaftliche - Vergleich ergeben hat.
- ´kleiner ´ - OHNE Keramikwolle ( links )
- ´großer ´ - MIT Keramikwolle ( rechts )
Beide vermochten ca. 250 ml Wasser ( mit Deckel ) zum vollen Siedepunkt zu erhitzen.
Dem ´ kleinen ´ ging nach ca. 8 Minuten der Brennstoff aus, der ´ große ´ schaffte ca. 2,5 Minuten mehr.